„Wählen Sie mit Herz und Verstand“, sagt Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back, „und berücksichtigen Sie deshalb bei ihrer Wahlentscheidung, dass die Menschenwürde für alle Mitglieder unserer Gesellschaft erhalten werden muss.“ Diakonie-Geschäftsführerin Uta Schütte-Haermeyer ergänzt: „Als Diakonie befürchten wir, dass die Menschenwürde für alle in Gefahr ist, wenn rechtsextreme Parteien gewählt werden. Schließlich gelten Menschenwürde und Nächstenliebe auch für Geflüchtete, sozial Benachteiligte und die Armen in unserer Gesellschaft.“ Nächstenliebe sei der Kernbegriff der christlichen Botschaft. Deswegen wirbt die Diakonie für mehr Miteinander und Begriffe wie Barmherzigkeit oder Nachsicht und Freundlichkeit. „Schließlich macht uns der raue und häufig herablassende Ton im Wahlkampf große Sorgen“, so Uta Schütte-Haermeyer.
Bei der Bundestagswahl im Februar geht es für die Diakonie um den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie selbst ist parteipolitisch neutral. „Aber wir sind politisch, wenn es um die Interessen der Schwächsten in unserer Gesellschaft geht. Deswegen mischen wir uns ein, wenn Demokratie und Rechtstaat in Frage gestellt werden. Das Fundament unserer Arbeit als evangelischer Wohlfahrtsverband ist die christliche Nächstenliebe, und die gilt allen Menschen“, so Pfarrer Niels Back.
Die vorgezogene Bundestagswahl findet am 23. Februar statt.
Diakonie Dortmund und Lünen wirbt mit Kampagne #FürAlle vor der Bundestagswahl

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