Lüner denken in der Pandemie auch an die Ärmsten

Die große Hilfsbereitschaft sichert die tägliche Versorgung von wohnungslosen Menschen im Tagesaufenthalt auf dem St.-Georg-Kirchplatz. Dieser ist auch weiterhin auf Sachspenden angewiesen

Der im Winter 2020 gestartete Tagesaufenthalt für wohnungslose Menschen in Lünen hat sich bewährt und trifft weiterhin auf eine große Nachfrage. Bedanken wollen sich die beteiligten Verantwortlichen, bestehend aus der Stadt Lünen, der Diakonie und dem Verein Dach über dem Kopf e.V. bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die in den vergangenen Monaten den Betrieb der Räumlichkeiten, verbunden mit einem kleinen Lebensmittelangebot, bestehend aus belegten Broten, Kuchen, tageweise warmen Gerichten sowie heißen und kalten Getränken, aufrechterhalten haben. Verbunden ist der Dank mit einem Aufruf, sich auch weiterhin für den Tagesaufenthalt einzusetzen. „Menschen, die uns besuchen, müssen sich oft mit prekären Lebensumständen abfinden. Es ist ihnen nicht möglich, Kaffee oder Tee für wenig Geld in der eigenen Küche zuzubereiten. Deswegen freuen wir uns, ihnen mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger ein Stück zu Hause bieten zu können“, so Alexander Lenz von der Diakonie in Lünen zu dem erneuten Spendenaufruf.

Bereits Anfang des Jahres haben die Lüner gezeigt, dass die Bevölkerung ein großes Herz für sozial nicht so gut gestellte Menschen hat. Nun wird Nachschub benötigt: Tee, Kaffee, Zucker, Milch und Co., aber auch FFP2-Masken können täglich von 10 bis 16 Uhr am Tagesaufenthalt, St.-Georg-Kirchplatz 6, in der Lüner Innenstadt abgegeben werden. Ein Spendenkörbchen steht zudem am Eingang Pfarrer-Bremer-Straße 6 bereit.

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