20 Menschen und ein Haus: Ludwig-Steil-Haus eröffnet Foto-Ausstellung

Das Ludwig-Steil-Haus der Diakonie bietet Menschen mit langjähriger Suchterfahrung ein vorübergehendes Zuhause. In vielen kreativen Projekten des Hauses beweisen die Bewohner*innen ihre Kreativität und ihren Lebensmut. Dies unterstreicht die aktuelle Foto-Ausstellung "Zwanzig Menschen und ein Haus".

Kunsttherapeutin und Diakonie-Mitarbeiterin Petra Ultsch hat sich gemeinsam mit den 20 Teilnehmenden auf die Suche nach einer ehrlichen Selbstwahrnehmung gemacht. In langen Gesprächen an den Orten, wo sich die Projektteilnehmenden gerne aufhalten, ist es Petra Ultsch gelungen, die Vielfalt der Persönlichkeiten und die Situation fotografisch festzuhalten. 

Entstanden sind dabei hochwertige Fotografien der Menschen, die hier begleitet werden. Mal nachdenklich, mal zweifelnd, mal verschmitzt und ausgelassen: Die ungewohnte Situation vor der Kamera bot den Bewohner*innen des Hauses im Defdahl die Gelegenheit, sich selbst noch einmal neu und anders wahrzunehmen.

So gestatten die Teilnehmenden einen tiefen Einblick in ihre Persönlichkeit, ihr Schicksal, aber auch ihre Erwartungen und Hoffnungen. Für diesen Mut, die Offenheit, das Vertrauen und die bemerkenswerten Ergebnisse dieses Projektes dankte Diakonie-Geschäftsführer Niels Back gemeinsam mit Einrichtungsleiter Hartwig Sabacinski allen Teilnehmenden bei der kleinen Eröffnungsfeier der Ausstellung.

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