Pflege und Sozialwirtschaft: Diakonie blickt in die Zukunft der digitalen Arbeitswelt

Über 50 Mitarbeitende der Diakonie in Dortmund und Lünen haben am heutigen Mittwoch einen Einblick in die mögliche Zukunft vieler ihrer Arbeitsfelder erhalten. Der "Truck der Digitalisierung" kurz "TruDi" war zu Gast im Diakoniezentrum Arndtstraße.

In kleinen Gruppen erkundeten die Mitarbeitenden das Innere des 3,5-Tonners und probierten unter fachlicher Anleitung Hilfsmittel, Unterhaltsmöglichkeiten und Sicherheitstechnologie für Menschen mit Pflege- oder Betreuungsbedarf. Gemeinsam sprachen Sie mit Robotern, nutzen Vorlesetechniken, 3D-Brillen und testeten ein ganzes Pflegezimmer mit Bodensensoren und Schlaf-Analyse.

Vom Hausnotruf, der Stürze oder Bewegungslosigkeit selbst erkennt, bis zum digitalen Tischspiel für abwechslungsreiche Aktivitäten in der Tagespflege: Den Besucher*innen wurde ein LKW voller spannender Erfindungen, darunter viele nützliche Helfer und einige richtungsweisende Innovationen, geboten, von denen Mitarbeitende und Zielgruppe gleichzeitig profitieren.

Das Regionale Zukunftszentrum KI „pulsnetz.de – gesund arbeiten“ (pulsnetz KI) als Betreiber des "Trucks der Digitalisierung" will Mitarbeitende der Sozialwirtschaft durch digitale und KI-gestützte Anwendungen entlasten und stärken. Das Projekt wird im ahmen des Programms „Zukunftszentren KI“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. Zielgruppen des Projektes und der TruDi-Roadshow sind Pflegekräfte, Erzieher*innen, Sozialberater*innen und Führungskräfte der Sozialwirtschaft.

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