Dank an viele Spender: Ev. Jugendhilfezentrum Johannes Falk feiert Eröffnung des neuen Street-Soccer-Platzes

Das Evangelische Jugendhilfezentrum Johannes Falk der Diakonie bietet jungen Menschen, die nicht bei ihrer eigenen Familie leben können, ein Zuhause. Das Haupthaus der Jugendhilfe, die aktuell rund 100 Kinder- und Jugendliche in Dortmund betreut, freut sich in diesem Sommer über einen nagelneuen Street-Soccer-Platz auf dem Gelände in Sölde.

Am Freitag, 16. Juni 2023, wurde das moderne Spielfeld gemeinsam mit den Kindern des Hauses sowie den Spendern und Unterstützern des Projektes eingeweiht. „Den Kindern, die hier leben, lernen und spielen, danke ich für ihre Geduld bei diesem Projekt. In erster Linie möchte ich aber die vielen Unterstützer nennen, die es uns als gemeinnütziger Wohlfahrtsträger ermöglicht haben, so einen hochwertigen Mehrzweckplatz zu bauen. Sie haben nicht nur in Pfosten, Netze und Kunstrasen investiert, sondern in Spaß und Freude und Bewegungsangebote, letztendlich in die Lebensqualität der hier wohnenden Kinder“, sagte Diakonie-Geschäftsführerin Uta Schütte-Haermeyer bei der Einweihungsfeier.

100.000 Euro hat das umzäunte Spielfeld immerhin gekostet: Mit 44.100 Euro hat die GlücksSpirale das Projekt gefördert, die Aktion Lichtblicke e.V. mit 30.000 Euro. 15.000 Euro hat das Dortmunder Spendenparlament Spendobel gesammelt und beigesteuert. Als dann noch 5.000 Euro fehlten, hat die Sparkasse Dortmund kurzerhand engagiert diese Kosten übernommen.

Jutta Grasshöfer, Unternehmenskundenbetreuerin der Sparkasse Dortmund, verschaffte sich bei der Eröffnung einen Eindruck von dem Platz, der seit der Fertigstellung täglich genutzt wird. Das moderne Spielfeld mit Toren und Bandensystem auf der Südseite des Gebäudes löst den Bolzplatz des Hauses ab, der vor rund 30 Jahren in Eigenarbeit angelegt wurde. Fußball, Badminton, Volleyball, Basketball – der neue Platz bietet den Kindern des Hauses zwischen 6 und 14 Jahren auf dem großen Außengelände viele Sportarten und Freizeitmöglichkeiten. „Für die Kinder dieses Hauses ist es wichtig, zwischen Schule und Kinderzimmer abzuschalten, Druck abzubauen, sich auszutoben. Dass wir ihnen dazu einen geschützten, modernen Raum bieten können, freut uns sehr“, so Uta Schütte-Haermeyer.

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